Logo Theater Anderswo, Beate Sarrazin
     
  • Theater Anderswo
• Bühne

aktuelles Programm
• Hommage an
  Frida Kahlo

• Eine afrikanische
  Tragödie

• Traum, entflogen
• Highway Number
  Zero

• Die Schneekönigin
• Pinocchio
• Atempause
• Vorübergehend
  nicht erreichbar

• Die geliebte Stimme
• Das hässliche
  Entlein

• Die Illusion
• Amor und Psyche
• Jenseits des
  Kilimandscharo

• Anna Karenina
• Der Fahrradträumer
• Aduna Refetna –
  Das Leben ist schön

• Poetry Nacht
  um Acht

• Die Oase
  am Horizont

• Brotkrümel einer
  großartigen Liebe


• Pressespiegel
• Kontakt
• Impressum

• Datenschutz

 
  Ende  
       
Vielleicht Frieda?




 
Hommage an Frida Kahlo

Eine Begegnung mit der mexikanischen Malerin
von und mit Beate Sarrazin

„Hör nicht auf, Durst zu machen dem Baum, dessen Sonne du bist!
Diego ist der Name der Liebe.”

Viola Ferraris ist gestresst. Sie ist Lehrerin, alleinerziehende Mutter -
und ständig räumt sie ihren Kindern die Sachen hinterher; außerdem
will sie noch auf einen Kostümball.
Und mit der Verkleidung taucht Viola ein in die Welt Frida Kahlos.
Sie begibt sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Malerin,
die eine Ikone des Schmerzes ist, die aber von sich sagt:
„Ich bin zerbrochen. Aber so lange ich malen kann, bin ich froh,
dass ich am Leben bin.”

Viola spürt dem Schmerz von Fridas Verletzung nach, die im Alter
von 17 Jahren bei einem Busunfall von einer Eisenstange durchbohrt
wurde. Ein Unfall, der sie ins Korsett zwang, aber auch zum Malen
brachte. Für ihre Hommage an Frida Kahlo hat die Autorin Beate Sarrazin
in ihrer Inszenierung Szenen aus dem Alltag einer modernen Frau
verwoben mit Facetten aus dem Leben der mexikanischen Malerin.
Frida Kahlo war Anhängerin der zapatistischen Bewegung im mexikanischen
Bürgerkrieg und hatte stets ein offenes Haus für die Beherbergung von Flüchtlingen.
Die Krankheit und das fürs Überleben erforderliche Stahlkorsett ver-
änderten Frida Kahlos Persönlichkeit. Sie hatte Lebenswillen und Mut,
obwohl es ihr körperlich so schlecht ging. Frida entwickelte ein
spezielles Verhältnis zu den Farben. Rot, die älteste und lebendigste
Farbe überhaupt, wurde ebenso geliebt wie Kobalt-Blau, das für Reinheit
und Liebe stehen soll.
„Es lebe das Leben” war ein Leitmotiv von Frida Kahlo.